Wasser im Öl...

Hier geht es um die Technik des Passat/Santana Typ 32/33 und 32B
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Re: Wasser im Öl...

Beitrag von Foren Mitglied »

Ein Rocco mit G60 ist ja mal klasse. Ich hab ja auch `nen G40. Original ist er nur noch teilweise. Optisch wurde außen viel gemacht aber mit der "Tuningscene" hab ich noch nie viel am Hut gehabt (gezogene Radläufe, H&R Gewinde, 14" Steffan Evo, böser Blick,Gruppe A Anlage...).
Mir gings da eigentlich (wie bei allen meinen Autos) nur um ihn so umzugestalten wie es mir gefällt. Pokale brauch ich nicht. Mir gefällt halt die sehr gleichmäßige Leistungsentfaltung von dem Motor und, natürlich, das unverkennbare Motorengeräusch. Ein G-Lader ist durchaus lange haltbar, man muss halt richtig mit ihm umgehen und ihn nicht mit mini Laderädern totdrehen.
Ich hab meinen G-Lader bei 216.000km gegen einen RS-Lader getauscht, der Alte hatte am Schluß immer noch knapp 0,4 bar gebracht. Irgendwann wird er mal überholt.

Und es gibt durchaus auch T3 Fahrer die einen 32b haben, und sei es nur als Winterauto...
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Eve was here...
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Re: Wasser im Öl...

Beitrag von Foren Mitglied »

Jo, sehe ich auch so.Deshalb auch die Anfrage wegen des Defekten Block´s hier im Forum und nicht bei irgendwelchen Spinnern.
Spinnen tun wir ja eh schon genug mit dem Fahrzeug - wir schrauben halt gerne :bye:
Gruß schwarze.
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Re: Wasser im Öl...

Beitrag von Foren Mitglied »

Waren wieder etwas am schrauben -im Mai geht es wider auf die Piste ( Salzburgring )
Schaltwegverkürzung - Cokpit umgebaut - die Kabelbäume abgeändert und Den Luftfilkerkasten vergrösert und mit zwei Öffnungen versehen.
Mal schauen wie es dann läuft.
LG schwarze :bye:
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Re: Wasser im Öl...

Beitrag von Foren Mitglied »

Halleluja, das sieht nach spaß aus :occasion5:
Sehr geil :notworthy:
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Re: Wasser im Öl...

Beitrag von Foren Mitglied »

Ja - man betrachte mal den " Heizungsregler " aus Cabon.
Ob wir dann wirklich schnell sind wird sich zeigen :-k .
Unser Problem sind die Semi Sliks :angryfire: mit denn wir langsamer sind als mit normalen Reifen - Sliks dürfen in userer Klassenicht gefahren werden.
LG schwarze :bye:
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Re: Wasser im Öl...

Beitrag von Foren Mitglied »

Liegt das mit den Reifen am Fahrer weil er unerfahren ist mit Semi Slicks, oder ist das Fahrzeug schuld weil es sich nicht abstimmen lässt? Aber egal, wenn ihr nicht die Schnellsten seit, die Schönsten werdet ihr bestimmt sein. Sieht wirklich gut aus.
mfg Harry
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Re: Wasser im Öl...

Beitrag von Foren Mitglied »

Servus,

Also das mit dem Zusammenspiel von Reifen und Fahrwerk frag ich mich auch, ist ein sehr interessantes Themengebiet.

Wie man vielleicht als F1 Zuschauer auch schon mal gehört hat: jeder Reifen braucht ein entsprechend abgestimmtes Fahrwerk.

Dazu gibt es im Prinzip 4 wichtige Parameter:

1.) Radlast: Die muss prinzipiell zum Reifen passen und die Radlast des Kurven Äußeren Rades darf den Reifen nicht überlasten. Jeder Reifen hat eine degressive Kennlinie, das heißt er hat im Endeffekt bei größerer Belastung einen geringeren Reibwert. Diesen Bereich möchte man natürlich möglichst vermeiden um im Bereich des optimalen Reibwert bleiben. Zu geringe Belastung ist aber auch nicht gut, dort fällt der Reibwert auch ab.

2.) Sturz: Einer der wichtigsten Parameter, wie viel Querkraft ein Reifen aufbauen kann. Das hängt sehr stark vom Aufbau des Reifens ab. Einem weichen Diagonalreifen mit hoher Seitenwand ist es fast egal wie der Sturz ist, dahingegen reagiert ein steifer Radialreifen mit niedriger Seitenwand sehr empfindlich schon auf kleinste Änderungen - und verliert Grip. Hier liegt wohl am ehesten dein Problem, schätze ich halt mal.

3.) Schräglaufwinkel: Also der Winkel zwischen der Richtung in die der Reifen zeigt und der Richtung in die das Auto fährt. Ohne Schrählaufwinkel keine Querkraft! Aber wie beim Sturz brauchen verschiedene Reifen auch verschiedene Schräglaufwinkel. Das ist aber auch wieder abhängig von Radlast und Sturz. Sich mit der Spureinstellung zu spielen (auch an der Hinterachse) ist aber sicherlich nicht falsch. Damit kann man das Einlenkverhalten und die Balance des Fahrzeuges deutlich verändern.

4.) Thermische Belastung: Ist direkt abhängig von der Größe der übertragenen Kräfte. Ein Straßenreifen wird thermisch bald überlastet und schmiert dann. Im Kontrast dazu muss ein Rennreifen erst auf Temperatur gebracht werden. Da geht es um die sogenannte Glaskörper-Übergangstemperatur, unterhalb der kann der Gummi nicht "arbeiten" - das ist auch der Grund warum Sommerreifen im Winter so schlecht funktionieren. Es ist also sehr wichtig, dass der Reifen "thermisch" zu Fahrzeug, Fahrweise und Rennstrecke/Distanz passt.

Vielleicht hilft dir das ja ein bisschen weiter oder ist für andere hier interessant :D

Grüße,
Paul
84' Passat Syncro GT 2,0 JS in Flashsilber Metallic
85' Passat Vari 1,6 DT mit GT-Ausstattung
86' Passat FLH 16V Turbo Gruppe B Rally Projekt
79' Landrover Series III 88" Station Waggon
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Re: Wasser im Öl...

Beitrag von Foren Mitglied »

Harryj19 hat geschrieben: Do 5. Mär 2020, 21:14 Liegt das mit den Reifen am Fahrer weil er unerfahren ist mit Semi Slicks, oder ist das Fahrzeug schuld weil es sich nicht abstimmen lässt? Aber egal, wenn ihr nicht die Schnellsten seit, die Schönsten werdet ihr bestimmt sein. Sieht wirklich gut aus.
mfg Harry
Hallo Harryj.
Ist wohl beides richtig - die Semi Sliks fahren wir nur auf der Rennstrecke und da bleibt für ein 2 Mann Team nicht viel Zeit zum abstimmen. Wir Reisen ja auf eigener Achse ( Scirocco ) an. Einstellmöglichkeiten hat der Wagen eigentlich genug - Zug & Druckstufe so wie Sturz an V. & HA. Dazu müsste man mal einen Tag lang Testen was möglich ist.
LG schwarze :bye:
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Re: Wasser im Öl...

Beitrag von Foren Mitglied »

paul_mh hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 08:06 Servus,

Also das mit dem Zusammenspiel von Reifen und Fahrwerk frag ich mich auch, ist ein sehr interessantes Themengebiet.

Wie man vielleicht als F1 Zuschauer auch schon mal gehört hat: jeder Reifen braucht ein entsprechend abgestimmtes Fahrwerk.

Dazu gibt es im Prinzip 4 wichtige Parameter:

1.) Radlast: Die muss prinzipiell zum Reifen passen und die Radlast des Kurven Äußeren Rades darf den Reifen nicht überlasten. Jeder Reifen hat eine degressive Kennlinie, das heißt er hat im Endeffekt bei größerer Belastung einen geringeren Reibwert. Diesen Bereich möchte man natürlich möglichst vermeiden um im Bereich des optimalen Reibwert bleiben. Zu geringe Belastung ist aber auch nicht gut, dort fällt der Reibwert auch ab.

2.) Sturz: Einer der wichtigsten Parameter, wie viel Querkraft ein Reifen aufbauen kann. Das hängt sehr stark vom Aufbau des Reifens ab. Einem weichen Diagonalreifen mit hoher Seitenwand ist es fast egal wie der Sturz ist, dahingegen reagiert ein steifer Radialreifen mit niedriger Seitenwand sehr empfindlich schon auf kleinste Änderungen - und verliert Grip. Hier liegt wohl am ehesten dein Problem, schätze ich halt mal.

3.) Schräglaufwinkel: Also der Winkel zwischen der Richtung in die der Reifen zeigt und der Richtung in die das Auto fährt. Ohne Schrählaufwinkel keine Querkraft! Aber wie beim Sturz brauchen verschiedene Reifen auch verschiedene Schräglaufwinkel. Das ist aber auch wieder abhängig von Radlast und Sturz. Sich mit der Spureinstellung zu spielen (auch an der Hinterachse) ist aber sicherlich nicht falsch. Damit kann man das Einlenkverhalten und die Balance des Fahrzeuges deutlich verändern.

4.) Thermische Belastung: Ist direkt abhängig von der Größe der übertragenen Kräfte. Ein Straßenreifen wird thermisch bald überlastet und schmiert dann. Im Kontrast dazu muss ein Rennreifen erst auf Temperatur gebracht werden. Da geht es um die sogenannte Glaskörper-Übergangstemperatur, unterhalb der kann der Gummi nicht "arbeiten" - das ist auch der Grund warum Sommerreifen im Winter so schlecht funktionieren. Es ist also sehr wichtig, dass der Reifen "thermisch" zu Fahrzeug, Fahrweise und Rennstrecke/Distanz passt.

Vielleicht hilft dir das ja ein bisschen weiter oder ist für andere hier interessant :D

Grüße,
Paul
Ist wohl eine Wissenschaft für sich.
Du kennst Dich sehr gut mit den Belangen der Reifen aus - da sind wir noch ein paar Lichtjahre entfernt. Wir wollen natürlich auch nicht zu viel verstellen am Fahrwerk nich das es nach " hinten " los geht. Versuchen jetzt mal die Reifentemp.über den Luftdruck zu optimieren so das die gesamte Auflagefläche im gleichen Temp. Fenster liegt.

Danke für Deine interessante Ausführung.
LG schwarze :bye:
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