@Schwarze: Wie meinst du? Den Kontext versteh ich grade nicht.
@Uli:
Ich hätte es ohne Corona nicht angefangen und vermutlich aufn Schrott gefahren. Noch letzten Oktober hab ich bei ner Ausfahrt zu meinen Jungs gesagt, es tut mir echt weh, aber ich werd das Ding nicht restaurieren. Das is nich machbar. Mir hat selbst die Vorstellung gefehlt.
Dann kam Corona und der März und ab da viel Kurzarbeit. Da dachte ich, jetzt oder nie.
Im Nachhinein muss ich sagen, die ganzen Schweißarbeiten wären auch nach Feierabend jeden 2. Tag für 6 Stunden machbar gewesen, aber erfordert eben noch mehr Disziplin.
Ich kann dir nur sagen: Bis jetzt bin ich mega stolz auf mich selbst, dass ich so weit gekommen bin und das Gefühl überwiegt grade jede Anstrengung. Ich bin noch lange nicht am Ziel, aber ich kann jetzt schon sagen, es hat sich gelohnt. Er kann mit solchen Maßnahmen nich perfekt werden, aber nur besser werden, als er war. Und ich freu mich drauf, ihn lackiert zu sehen.
Was mir geholfen hat:
Mir war immer bewusst, FALLS ich ihn anfange, gibts kein zurück. Und ich bin ungeduldig, will keine Dauerprojekte. Das zusammen muss ja irgendwas ergeben. Mit einer anderen Motivation würde ich vermutlich bis jetzt noch nedmal bei 1/4 sein. Wichtig war mir trotzdem: Kein Pfusch!
Man weiß nie was kommt, wenns mich morgen zusammenhaut, dann steht ein halbfertiges Auto auf der Bühne...andere haben ein halbfertiges Haus oder sonstwas. Is einfach egal dann, aber wenn alles gut läuft, hast was geiles gemacht.
Übrigens: Mein Vater (der das Auto ja neu gekauft hat) hieß auch Uli
LG Marius