Ursprünglich gibt es dafür ein Formteil, das in Verbindung mit der Werkstattpresse benutzt wird, um Stück für Stück die Haut auf den Metallträger zu pressen. Damit liegt die Haut sicher auf und wird beim Einpresse nicht beschädigt.
Alternativ nehme man den Stahlträger, drücke ihn so weit wie möglich auf einer weichen Unterlage (weiche Decke auf unbefestigtem Boden / dichte Rasenfläche ohne Steine) in die Kunststoffhaut und trete mit Schuhen/Stiefeln mit fester (Gefahr des Umknickens / Mittelfuss-Bruch!), aber kratzfreier Sohle den Träger von hinten / oben in die Kunststoffhaut hinein, bis alle Rastnasen verrastet sind. Man kann auch das Ganze mehrfach aus ca. 1m Höhe gezielt fallen lassen (Haut nach unten, Träger nach oben), dann schlägt sich durch das Eigengewicht der Träger in die Rastnasen.
So habe ich das bisher immer gemacht (originale Träger / originale Kunststoffhäute), und es hat immer gut funktioniert. ABER: Ohne Gewähr, dass es auch an anderer Stelle klappt, und mit dem expliziten Verweis auf das Verletzungsrisiko!
Grüße
Tilman