Gestern von aussen alles gereinigt, grundiert, gespachtelt, geschliffen, gereinigt, grundiert, Steinschlagschutz gespritzt und Lack aufgetragen.
Von unten alles grundiert und mit Karosseriedichtmasse versiegelt und lackiert.
Heute scheint das Wetter auch wieder durchzuhalten. Bevor es heute Nachmittag zur Sturz- und Spureinstellung geht den Unterboden mit Fluid Film einsprühen gefolgt von Bitumen Spray nachtschwarz sowie die Innseiten der Endspitzen/Radkästen mit Fluid Film und natürlich die Anhängerkupplung samt Stoßstange wieder anmontieren.... Vielleicht spendiere ich noch eine neue Anhängersteckdose. Die originale löst sich nach 36 Jahren so langsam in Ihre Bestandteile auf.
Die beiden Traggelenke habe ich dann auch noch gewechselt. Nicht das es daran wieder scheitert...
Mit dem Einsprühen des Unterbodens und der vorderen Radhäusern würde ich noch warten bis der Passat vermessen ist. Der Mechaniker findet es bestimmt nicht toll in der Pampe rumzuschrauben und sich zu versauen. Das Zeug haftet nämlich überall. Auch in Klamotten, Haaren und sonst wo.
MfG Harry
Spur und erstmals auch Sturz wurden erfolgreich eingestellt. Bislang Reifenverscheiß schön gleichmässig. Es pfeifft nichts mehr in Kurven und das Auto lässt sich leichter lenken und fährt geradeaus, ohne ständig gegen zu lenken. Das Ganze ist ebenfalls wieder in einer freien Werkstatt erfolgt und der Mechaniker der das eingestellt hat hat früher auf VW gelernt.
Die angeklebten Flitchengummis auf den Schachtleisten hat es beim ersten Frost und Fensterkurbeln wieder erlegt. Ich lasse es jetzt so nur mit den neuen Schachtleisten. Dann ist es ebenso so. Kann´s nicht ändern.
Auto ist jetzt von innen richtig trocken, kein Eiskratzen mehr von innen. Die Laminatunterlagen als Türfolie sowie die Ducato 230 Fensterdichtungen sind echt top!
Jetzt habe ich nur noch ein kleines Problem mit den hinteren Türgriffen. Die frieren mir immer irgendwie zu und wenn ich stark drücke fällt mir diese Chromabdeckung entgegen. Mit welchem Mittel kann ich die Türgriffe behandeln, dass die auch bei Minusgraden immer zuverlässig öffnen?
Wenn man sich vorher nicht mehr sieht wünsche ich schon mal Allen frohe Feiertage und vor allem Gesundheit!
Passatschrauber32B hat geschrieben: ↑Do 15. Dez 2022, 10:30
ein kleines Problem mit den hinteren Türgriffen. Die frieren mir immer irgendwie zu
Hallo,
schraube die Griffe ab (eine Schraube ist unter dem Chrom, die andere an der Stirnseite der Tür), reinige evtl. die innere Mechanik und schmiere sie mit dünnem Öl.
und falls die Griffe wirklich defekt sind, habe ich noch einen Berg Teile aus hinteren Türen. viewtopic.php?t=21956
Ich benötige die Teile nicht mehr, weil ich einen Zweitürer fahre
MfG
Günter
1956 Warszawa M20
1983 Passat GL Coupe
2016 Passat GLS Anhänger
1985 Passat Variant CL TD , 466 338 km Erstbesitzer (TOT)
1994 Astra F Cabrio Bertone
2000 Passat 3B Var PD
1968 MZ TS 250
1950 NSU Fox
199? Fahrrad (in seltener Benutzung)
Häufig hilft es auch, Sprühol in alle erreichbaren Öffnungen und Ritzen zu sprühen (auch von Schloßkastenseite) und das bei noch nicht kompletten Erfolg zu wiederholen.
Eine Tür war bei mir von außen kaum noch aufzukriegen. Ich dachte immer, das läge an nicht so guter Einpassung nach dem Lackieren. Nach intensivem Einsprühen ist der Öffnungsmechanismus fast der leichtgängigste am ganzen Auto geworden.
Nicht vergessen, die Schließzylinder werden durch dünnes Sprühöl (kein WD40, das enthält Paraffin, das den Zylinder verkleistern kann) auch frostsicher.
1982er Variant Automatik 63kW (einer von 89 - Stand 01/2012, staatl. anerkannter Oldtimer)
1954er Bismarck "Weltmeister Lohmann" (gepimpt)
1987er Auchan "Raymond Poulidor" (Billigrad, kein Mercier - umgebaut)
+ zwei Bahnhofsschlampen
WD 40 wird zwar oft als Schmiermittel, Kriechöl und Rostlöser genommen, aber es ist keins davon.
Die Kürzel WD 40 haben nämlich eine Bedeutung.
WD 40 heißt ausgeschrieben: "Water Displacement, Formular 40".
Es ist ein Mittel, um Wasser zu verdrängen.
Die Schmierwirkung von WD 40 ist übrigens im Vergleich zu echten Schmiermitteln auch mäßig, ebenso die rostlösewirkung und die Wirkung als Kriechöl.
Darauf spezialisierte Produkte sind deutlich besser als WD 40.
Schwergängie Türöffner hatte ich auch schon.
Ich habe die wieder so wie Günter es beschrieben hat gängig gemacht.
Ist kein Hexenwerk.
Die Schraube unter der Griffblende gammelt übrigens gerne fest.
Die würde ich dabei gleich gegen eine verzinkte Schraube ersetzen.
Klemmende schwergängige Türöffner liegen fast immer an mangelnder Schmierung.
Wenn man den äußeren Griff wie schon beschrieben ausbaut und dann die quasi Türklinke bzw Hebel bewegt, sieht man wo ein bisschen (säurefreies) Schmierfett hin gehört.
Das ist kein Hexenwerk und keine Raketenwissenschaft.