Sand Im Getriebe

[Johnson]

Wie einige wissen, war ich vor knapp drei Jahren mit meinem Syncro in der nördlichen Sahara unterwegs.



Das war ein Heidenspaß, allerdings zahle ich jetzt die Rechnung dafür. Als ich am Freitag zu meinem Wagen kam, war da ein Ölfleck unter dem Auto. Die Geruchsprobe hat ergeben, dass es sich um Getriebeöl handelt. Also habe ich dieses Wochenende das Getriebe ausgebaut. Was ich da sehen musste, konnte ich kaum glauben. Anscheinend hat sich der Sand entlang der Getriebewelle in den Simmering gearbeitet bis der undicht wurde. Krass, oder?











Grüße,

Johannes

[Holle]

Hallo

krass

aber warscheinlich hast du beim fahren den Sand durch die kleine Öffnung am Getriebe unten unten den Sand ins Getriebe geschaufelt.
Und die Schwungscheibe Kupplung hat es schön verteilt


MFG Holger

[schmidtla]

Hallo

krass

aber warscheinlich hast du beim fahren den Sand durch die kleine Öffnung am Getriebe unten unten den Sand ins Getriebe geschaufelt.
Und die Schwungscheibe Kupplung hat es schön verteilt


MFG Holger

Hi,

die kleine Öffnung am Übergang zum Motor ist normalerweise von einem kleinen Abschirmblech, das auch ca. ein Viertel in den Hohlraum zwischen Motor und Getriebe hineinreicht, abgedeckt. Der Sand kann auch von oben, durch das Loch, wo der Motor abgeblitzt wird, reinkommen. Wenn der Gummipfropfen fehlt.

Wobei, der Wüstensand ist so fein, der knirscht doch bestimmt auch bei geschlossenen Fenstern zwischen den Zähnen beim Fahren...

Gruß,

schmidtla

[Johnson]

Der ist Überfall, aber der, der den Schaden verursacht hat, ist richtig körnig. Natürlich fehlt da nichts. Blech ist dran. Nen Pfropfen gibt es beim 32b nicht.

Grüße, Johannes

[matthias s]

Hallo, wie viel Kilometer waren das in der Wüste? Nur ein kurzer Abstecher oder eine lange Reise? Ich hätte mir solch einen Schaden auch nicht vorstellen können.

Grüße, Matthias

[Johnson]

Das war nicht so viel. So um die 100 km.

Grüße,

Johannes

[Harryj19]

Schon beim stehen im Sand kann der sich mit der Zeit überall hin absetzen. Bei uns gibt es ein Motorrad Tuner der Motoren für Wüstenrallyes aufbaut. Die Fahrer müssen Nachts die Auspuffanlage verschließen damit über ein eventuell aufstehendes Auslaßventil kein Sand in den Brennraum des Motors gelangen kann. Die Auspuffanlage ist natürlich dementsprechend freizügig. Sand ist manchmal schlimmer als Wasser.
Beim Passat gibt es genügend Öffnungen an der Kupplungsglocke wo der Sand reinkommen kann. Auch andere Bauteile sind da recht offenherzig. Als Haupteinsatzort war wohl nie Afrika vorgesehen.
mfg Harry

[Johnson]

Das ist aber schlecht. Der Haupteinsatzort vom Syncro wird Afrika werden.

Grüße,

Johannes