Moin,
ist das so normal?
Wie sieht das original aus?
Mein 87er Passat Variant hat keine Radhausverkleidungen.... oder hatten die keine?
WO GENAU sind die Punkte am Schweller um den Wagen mit der Hebebühne anzuheben?
Mfg Frank
Tankeinfüllstutzen
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Tankeinfüllstutzen
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Re: Tankeinfüllstutzen
Servus,
So ist dass Original. Hast halt einen neuen "Schlauch".
Von Werk aus gibt es da keine Radhausverkleidung. Nur so ein kleines Plastikteil ganz oben im Dom, unter dem der ganze Schmodder hängen bleibt und zu den üblichen Roststellen führt.
Gruß schmidtla
So ist dass Original. Hast halt einen neuen "Schlauch".
Von Werk aus gibt es da keine Radhausverkleidung. Nur so ein kleines Plastikteil ganz oben im Dom, unter dem der ganze Schmodder hängen bleibt und zu den üblichen Roststellen führt.
Gruß schmidtla
Alltagsschlurre A6 C4 Avant, Bj. 1996
32b Variant, Trend, Bj. 86
Granada I Turnier, V6 2,6 l-Turbo, Bj.1976
Mercedes 230E, W124, Bj. 91
CZ 175 Typ 477, Bj. 1968
CCS Trike Magic Scorpio, Typ 1, 1,6 Boxer, Bj. 1988
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Re: Tankeinfüllstutzen
Ja, das ist original so.
Das weiße Teil ist ein Schutz, damit sich das Tankrohr nicht an der Blechkante des Radhauses durchscheuert.
Der Schlauch ist da aus montagetechnischen Gründen drin.
Oberhalb des Schlauches steckt eine Kugel im Tankrohr.
Die Kugel verschließt das Tankrohr im Falle eines Überschlags.
Und irgendwie muß man ja da dran, um die Kugel montieren zu können.
Deshalb der Schlauch.
Im Radhaus oben ist eine kleine Abdeckung drin, die die Tankentlüftungsschläuche vor Steinschlag schützt.
Hinten gibt es ab Werk keine Radhausschalen.
Im Zubehör gabs mal vor ca. 10-15 Jahren welche zum Nachrüsten.
Habe ich bei mir im KX damals eingebaut, da das ursprünglich ein reines Winterauto war.
Grüße
Roman
Das weiße Teil ist ein Schutz, damit sich das Tankrohr nicht an der Blechkante des Radhauses durchscheuert.
Der Schlauch ist da aus montagetechnischen Gründen drin.
Oberhalb des Schlauches steckt eine Kugel im Tankrohr.
Die Kugel verschließt das Tankrohr im Falle eines Überschlags.
Und irgendwie muß man ja da dran, um die Kugel montieren zu können.
Deshalb der Schlauch.
Im Radhaus oben ist eine kleine Abdeckung drin, die die Tankentlüftungsschläuche vor Steinschlag schützt.
Hinten gibt es ab Werk keine Radhausschalen.
Im Zubehör gabs mal vor ca. 10-15 Jahren welche zum Nachrüsten.
Habe ich bei mir im KX damals eingebaut, da das ursprünglich ein reines Winterauto war.
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Passat SRH GLX '87 DS Automatik, Kalaharibeige metallic
Passat SRH GT '87 KX, Tornadorot
Passat SRH LX '80 FY, 2-Türig, Inarisilber
Alltagsfahrzeug: BMW 320i E46 Steptronic

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Re: Tankeinfüllstutzen
Der 32b wurde ursprünglich nicht mit Kunststofftank geplant, sondern mit Blechtank - selbst auf den deutschen Zeichnungen zur Typprüfung ist noch der Blechtank zu sehen. Auch deswegen gibt es eine Verbindungsstelle zwischen Tankeinfüllstutzen und dem eigentlichen Tank.
Als der 32b gleich mit Produktionsstart seinen Kunststofftank bekam, war das fast noch High Tech. Daher war es auch fertigungstechnisch ein enormer Unterschied, ob man nur den Tank selbst in einem Stück in der Form aufblasen musste - oder ob womöglich auch der EInfüllstutzen mit angespritzt bzw. aufgeblasen wurde. Letzteres war 1980, mit Fertigungsbeginn des 32b, noch sehr teuer. Als der Golf II kam, 1983, hatte man - mit dem 32b - in der Kunststofffertigung die nötigen Erfahrungen gemacht und war bereit für die Investition: Der Tank wurde erstmals in einem Stück zusammen mit dem EInfüllstutzen geformt. SIcherheitstechnisch, besonders im Brandfall, war das ein sehr großer Schritt. Der Golf II hat diesen Entwicklungsschritt gemacht, der 32b war einfach zu früh dran. - Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der brasilianische Santana bzw. Santana Quantum den (größeren, 70L) Blechtank hat statt des uns bekannten 60L Kunststofftanks: DIe Investition in die lokale Fertigung des Kunststofftanks war für VW do Brasil nicht sinnvoll, also hat man auch für den 1984 eingeführten Santana noch die aus den Siebzigern bekannte Technik weiter genutzt und aus zwei tiefgezogenen Blechen einen Tank zusammengeschweißt. Außerdem wurden die brasilianischen Fahrzeuge nicht in die USA exportiert, wo aus Sicherheitsgründen (Crashnormen, Heckaufprall) ein Kunststofftank wesentlich sinnvoller war als der Blechtank.
Grüße
Tilman
Als der 32b gleich mit Produktionsstart seinen Kunststofftank bekam, war das fast noch High Tech. Daher war es auch fertigungstechnisch ein enormer Unterschied, ob man nur den Tank selbst in einem Stück in der Form aufblasen musste - oder ob womöglich auch der EInfüllstutzen mit angespritzt bzw. aufgeblasen wurde. Letzteres war 1980, mit Fertigungsbeginn des 32b, noch sehr teuer. Als der Golf II kam, 1983, hatte man - mit dem 32b - in der Kunststofffertigung die nötigen Erfahrungen gemacht und war bereit für die Investition: Der Tank wurde erstmals in einem Stück zusammen mit dem EInfüllstutzen geformt. SIcherheitstechnisch, besonders im Brandfall, war das ein sehr großer Schritt. Der Golf II hat diesen Entwicklungsschritt gemacht, der 32b war einfach zu früh dran. - Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der brasilianische Santana bzw. Santana Quantum den (größeren, 70L) Blechtank hat statt des uns bekannten 60L Kunststofftanks: DIe Investition in die lokale Fertigung des Kunststofftanks war für VW do Brasil nicht sinnvoll, also hat man auch für den 1984 eingeführten Santana noch die aus den Siebzigern bekannte Technik weiter genutzt und aus zwei tiefgezogenen Blechen einen Tank zusammengeschweißt. Außerdem wurden die brasilianischen Fahrzeuge nicht in die USA exportiert, wo aus Sicherheitsgründen (Crashnormen, Heckaufprall) ein Kunststofftank wesentlich sinnvoller war als der Blechtank.
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Re: Tankeinfüllstutzen
Hallo?Tilman hat geschrieben: ↑So 25. Mai 2025, 00:21 Der 32b wurde ursprünglich nicht mit Kunststofftank geplant, sondern mit Blechtank - selbst auf den deutschen Zeichnungen zur Typprüfung ist noch der Blechtank zu sehen. Auch deswegen gibt es eine Verbindungsstelle zwischen Tankeinfüllstutzen und dem eigentlichen Tank.
Als der 32b gleich mit Produktionsstart seinen Kunststofftank bekam, war das fast noch High Tech. Daher war es auch fertigungstechnisch ein enormer Unterschied, ob man nur den Tank selbst in einem Stück in der Form aufblasen musste - oder ob womöglich auch der EInfüllstutzen mit angespritzt bzw. aufgeblasen wurde. Letzteres war 1980, mit Fertigungsbeginn des 32b, noch sehr teuer. Als der Golf II kam, 1983, hatte man - mit dem 32b - in der Kunststofffertigung die nötigen Erfahrungen gemacht und war bereit für die Investition: Der Tank wurde erstmals in einem Stück zusammen mit dem EInfüllstutzen geformt. SIcherheitstechnisch, besonders im Brandfall, war das ein sehr großer Schritt. Der Golf II hat diesen Entwicklungsschritt gemacht, der 32b war einfach zu früh dran. - Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der brasilianische Santana bzw. Santana Quantum den (größeren, 70L) Blechtank hat statt des uns bekannten 60L Kunststofftanks: DIe Investition in die lokale Fertigung des Kunststofftanks war für VW do Brasil nicht sinnvoll, also hat man auch für den 1984 eingeführten Santana noch die aus den Siebzigern bekannte Technik weiter genutzt und aus zwei tiefgezogenen Blechen einen Tank zusammengeschweißt. Außerdem wurden die brasilianischen Fahrzeuge nicht in die USA exportiert, wo aus Sicherheitsgründen (Crashnormen, Heckaufprall) ein Kunststofftank wesentlich sinnvoller war als der Blechtank.
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Re: Tankeinfüllstutzen
Hallo, richtig. Ein deutlich (!) kürzerer Einfüllstutzen als beim 32b…
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Re: Tankeinfüllstutzen
Okay. Danke für Infos
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Re: Tankeinfüllstutzen
Diesen weißen Stutzenschutz über dem Tankrohr habe ich bei meinem Variant gar nicht... hab auch locker 5mm Platz zur Karosserie.
Ist das bei euch verbaut?
Ist das bei euch verbaut?
LUNGENGÄNGIG?!? Die Rußpartikel meines Saugdiesels sind so groß, die passen gar nicht durch die Nasenlöcher...