mich würde mal interessieren, ob ihr auch so "interessante" Erfahrungen mit euren Youngtimern macht.
Genauer gesagt geht es um das Verständnis bzw. das Einfühlungsvermögen meiner Mitmenschen, insbesondere meiner Mitfahrer.
Regelmäßig bekomme ich "dumme" Fragen, manchmal sogar Diskussionen, zu meinem 32b.
Relativ harmlos ist ja noch die Feststellung, dass viele den Wagen nie auf schon knapp 24 Jahre schätzen würden.
(Warum eigentlich nicht? Das 32b-Design ist doch relativ stark an Golf 1 bzw. Golf 2 angelehnt?)
Richtig nervig wird es jedoch, wenn die lieben Beifahrer beim Aussteigen Anstalten machen, den Türknopf runter zu drücken und ich oft nur noch in letzter Sekunde "Halt, der hat ZV" rufen kann. Neulich ist mal wieder ein Türknopf so einem "Unwissenden" zum Opfer gefallen, sprich abgebrochen.

Weiter geht's mit dem Thema "Sicherheit":
Im Zeitalter von ESP, Einparkassistenten & Co. wird man manchmal sogar als tickende Sicherheitszeitbombe im Straßenverkehr angesehen.
Sicherlich fahre ich ab und zu auch ganz gern den vollausgestatteten Passat 3C meiner Eltern, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass all diese Helferlein den Leuten heutzutage das Gefühl für Straße und Fahrzeug nehmen. Kann das sein?
Und zu guter letzt (vor allem Dank der "Dummweltzonen") immer wieder die gleichen Fragen:
"Was machst du denn, wenn du in eine Umweltzone musst?", "So ein Wagen ohne Kat ist doch tierisch teuer bei der Kfz-Steuer?", etc....
Wenn ich dann (mal wieder) stundenlang erkläre, dass mein "Kleiner" dank Mini-Kat die Euro 2 erfüllt, deswegen ne grüne Plakette hat und ich mit durchschnittlich mit 8,5L / 100km auskomme, habe ich erst mal Ruhe.

Macht ihr auch solche Erfahrungen? Oder bin ich mit meinen mittlerweile 31 Jahren schon zu empfindlich und kleinkariert, was das angeht?

Gruß