Hallo,
"relativ problemlos" heißt, dass es an einem WE machbar ist

Das Ganze liegt bei mir nun auch ca. 25 Jahre zurück. Daher kann ich mich auch nicht mehr an alle Deteils erinnern.
Nur soweit (weicht deutlich von allen offiziellen Anweisungen ab, ist daher auf eigene Verantwortung!):
- Fahrzeug vorne auf Rampen fahren und hinten aufbocken (Bühne ist deutlich empfehlenswerter, da mehr Platz zum Arbeiten!)
- Getriebeöl ablassen
- hinteres Teil vom Getriebe abschrauben, dazu alles entfernen was stört (Schaltgestänge, Aufhängungen usw.)
- das große Lager was im Getriebe zu sehen ist, ist der Übeltäter. Das rausziehen hat damals am längsten gedauert. Ich erinnere mich dunkel, dass ich dazu einen Abzieher umbauen musste um das rauszubekommen. Und aufgrund der beengten Verhältnisse unter dem Wagen hat es länger gedauert, als es mit einer Bühne und ausgebautem Getriebe hätte dauern können.
- alles wieder zusammenbauen (Abdichten des Gehäuses nicht vergessen und Anzugdrehmomente der Schrauben beachten)
- Öl auffüllen
- Fahrzeug wieder auf den Boden bringen
- fertig
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Du heute kein Lager mehr einzeln bekommen wirst ...
Daher ist ein Tausch des Getriebes einfacher. Und wie gesagt, ewig hält so ein angeschlagenes Getriebe nicht mehr!
Gruß
Martin32B